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rEVOLution - Die Welt neu denken


Aktueller Text zur Österreich-Tour im Juni 2019

Liebe Freunde und interessierte Menschen,

Re-LOVE Yourself - Die Welt neu denken

lautet das aktuelle Thema der kommenden Österreich Tour.

Oh, es ist wichtig, dass wir eine neue Sicht auf das Leben erlangen. Die alte Sicht auf das Leben ist im Begriff zu sterben und wenn wir nicht bereit sind, grundsätzlich alles neu zu sehen, dann wird es uns so vorkommen, als seien wir selbst es, die sterben. Und dann kämpfen wir um ein falsches Überleben oder, wie es schon geschieht, wir bekämpfen Überlebende in Form von Kriegs- oder Klimaflüchtlingen.

Es ist deshalb existenziell wichtig, dass wir eine neue Sicht auf und über uns selbst erlangen. Denn wenn wir in alten Paradigmen von Täter– und Opferschaft denken, von richtig und falsch, gut und böse - dann bleiben wir verhaftet, darauf begrenzt und drehen uns im selben Kreis der Egozentrik. Wir tun das aus Gewohnheit.

Echte Bewusstseinserweiterung kann nur da entstehen, wo ich die eigene Sicht auf mich und in der Folge auf (m)eine Umwelt verändere. Gott und die Welt hat mittlerweile verstanden, dass Beten alleine den Brand nicht löscht, sondern dass es darum geht, selbst jene Veränderung herbeizuführen, die ich mir wünsche. Es geht ums Tun - nicht ums Predigen. Bevor ich meine Stimme wirklich erheben kann, ist es erforderlich, dass „ich stimme“ – in mir stimmig bin und dann mit meiner Stimme für mich aufstehe. Die Veränderung in der Welt geschieht, damit du etwas anders machst.

Nach wie vor ist es bei vielen Menschen so, dass sie nicht für sich aufstehen können, weil sie sich davon blockiert fühlen, wo in ihrem Leben sie auf der Strecke geblieben sind. Das ist ein wesentlicher Grund, warum in der Welt so wenig weiter geht: Jeder wartet auf Jemanden, der für sie/ihn aufsteht. Aber weil dieses Thema fast jeder hat, tut niemand etwas und alle bleiben sitzen oder hören lediglich auf die, die am lautesten schreien.

Die größte Verletzung in der Welt hinterlassen jene, die mit ihrer eigenen Verletzung nichts zu tun haben wollen.

Sobald du dich als der Erwachsene, als die Erwachsene auf den Weg machst um herauszufinden, was dich zum Beispiel in deiner Kindheit „verändert“ hat, was dich in deinem so Sein verletzt hat, wo du also „auf der Strecke“ geblieben bist, sobald geschieht ein heilsamer Impuls in deiner Vergangenheit, der zeitgleich deine potentielle Zukunft beeinflusst. Diese Zeit ist - jetzt.

Wenn wir damit anfangen, Verantwortung für unsere Gegenwart zu übernehmen, verwandelt sich Alles. Schau mal in dein Leben: Es ist wie der Augenblick, an dem du eine echte Entscheidung getroffen hast. Wenn du dich erinnerst und genau hinschaust, wirst du im Nachgang auch erkennen, dass in solchen Augenblicken der „Rest“ - meist wie von selbst an seinen Platz fiel.

Viele Menschen glauben, dass sie ihre Vergangenheit nicht ändern können. Das stimmt nur, wenn sie auch der Überzeugung sind, aus Fehlern nicht lernen zu können oder - noch stimmiger – sich vorwerfen, aus Fehlern nichts gelernt zu haben - sich also bewusst wie unbewusst Schuld geben. Sie glauben dann tatsächlich, viel zu klein und unbedeutend zu sein und finden sich damit ab, in ihrer Zukunft eh nichts ändern zu können. Damit schließt sich der Kreis und wir sind wieder bei dem Thema „auf der Strecke geblieben sein“ angekommen.

Gebete lösen keine Probleme, können aber die Bereitschaft zur Handlung erhöhen, weshalb sie dann auch heilsam sein können. Ein Gebet ohne deine Handlung ist in diesen Zeiten ein Gebet ohne Antwort und damit schlicht unverantwortlich.

Gott hat keines unserer Probleme verursacht. Also lasst uns gemeinsam die Ärmel hochkrempeln und umziehen. Lasst uns anfangen, das Zentrum unserer spirituellen Verantwortung Richtung eigenes Herz zu verlegen, um Liebe in ein selbstbestimmtes Tun zu bringen.

Egal ob du etwas anfängst oder etwas aufhörst. Fang jetzt an! Es ist Zeit, dass wir vorhandene Ideen, die uns nicht mehr nähren, durch bessere ersetzen. Was hindert uns eigentlich daran unsere Verletzungen so zu heilen, dass auch die darin Platz haben, von denen wir glauben, dass sie uns verletzt haben? Es sind dieselben (mittel-) alterlichen Überzeugungen davon, dass wir etwas pflegen, was wir besitzen, aber nachlässig behandeln, was uns nicht gehört. Wir mögen, was uns nah ist und meiden wer/was uns fremd ist.

Es ist Zeit, damit aufzuräumen: Nicht nur mit unseren Vorurteilen (sie sind im Kern ohnehin nur das, was wir über uns selbst denken), sondern auch in Bezug auf unsere Perspektive: Wenn das Sichtbare (die Form) in der Welt verschwindet, kommt dem Unsichtbaren eine wesentliche Bedeutung zu. Wir müssen unsere Sichtweise ändern, bevor uns ändert, was wir nicht sehen können.

Hubert Reeves, ein Atom- und Astrophysiker, sagte: „Der Mensch ist die dümmste Spezies! Er verehrt einen unsichtbaren Gott und tötet eine sichtbare Natur, ohne zu wissen, dass diese Natur, die er vernichtet, dieser unsichtbare Gott ist, den er verehrt.“

Wäre es nicht schön uns diese Dummheit einzugestehen, jeder von uns? Und wäre es in einem nächsten Schritt nicht ebenso schön, wenn wir (statt uns Sand in den Kopf zu stecken) damit begännen, Verantwortung zu übernehmen? Indem wir uns inspirie-renden Ideen darüber öffnen, wie du und ich damit anfangen können, das zu tun, was die alten Schamanen als unsere dringlichste Aufgabe sehen: Die Welt neu ins Dasein zu träumen.

Herzlich willkomen bei meiner nächsten Österreichtour. Im Rahmen von Vorträgen, gemeinsamen Meditationen, Einzelsitzungen und Workshops möchte ich Menschen, die an sich und ihrer Mitwelt interessiert sind und die Liebe ins Tun bringen möchten, dabei unterstützen, eine neue, frische Sicht auf ihr eigenes Leben zu bekommen. Eingebettet in eine Energie, aus der sich jede Frau, jeder Mann als Schöpferin und Schöpfer erleben kann.

Aktuelle Neuigkeiten: Meine Familienaufstellung findet am Sonntag, 16.06.19 zum ersten Mal in Graz statt.

Mit friedlichen Grüssen

und Wünschen des reinen Glücks,.. Roland Sprung


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