Im Vortrag und in der geführten Meditation möchte ich bewusste, neue Wege gehen im Umgang mit dem Thema Krieg, das uns alle betrifft. Vielleicht erzähle ich dir von meinen Erfahrungen mit Krieg und was die Liebe dabei verloren hat. Es geht auch um Würde –
deine, meine und um die unserer Ahnen. Es geht um unsere Stimme und darum, dem einen Raum zu geben, wo es sie uns verschlagen hat. Es geht um diese Brücke und um neue Wege, unsere sichtbaren Gefühle mit den nur scheinbar unsichtbaren Gefühlen unserer Ahnen zu verbinden. Es geht um Verbindung.
Und Anerkennung.

 

Denk und fühl einfach darüber nach! Finde soweit möglich für dich heraus, inwiefern dich in deiner Familie das Thema Krieg berührt und bewegt, gehe behutsam deiner Verletzung nach. Wenn du dich dafür bereit fühlst dann finde zum Beispiel für dich heraus, ob du dich einem deiner Ahnen nahe fühlst, der Erfahrungen mit Krieg machen musste? Und wenn du da die Erfahrung machst, dass ein gefühltes Schweigen darüber liegt, dann anerkenne das und
finde einen anderen Weg. Vielleicht bringst du das Bild, ein Foto dieses Menschen mit in den Vortrag – oder ein Symbol, einen Gegenstand, der dich mit demjenigen verbindet. Oder – gern auch die Menschen selbst, wenn sie heute noch in deinem Leben sind.
Es geht um Liebe. Darum, eine neue Brücke zu bauen Und du – du bist die Verbindung.

 

Es geht an diesem Abend auch um‘s Durchatmen, um‘s Aufwachen und um ganz viel Achtsamkeit. Aber auch darum, Worte zu finden, um Gefühle. Und es geht darum, auf diesem Weg für sich (wieder) zu lernen, wo die (eigenen) Grenzen liegen, sie zu formulieren, ohne den anderen angreifen zu müssen. Sich selbst wieder berühren lernen, auf der Ebene der gemeinsamen Erfahrung des gemeinsamen Schicksals.

 

Herzlich willkommen.