Wir leben in einer berührungsarmen Gesellschaft. Und je mehr wir vor uns selbst zu verbergen haben, desto mehr glauben wir, vor anderen verbergen zu müssen. Das kostet nicht nur eine Menge Energie, die wir für uns selbst nicht mehr zur Verfügung haben, sondern macht auch einsam und isoliert. Wir schneiden uns ab
vom Fluss des Lebens – und damit von der Verbindung zu unserer eigenen Lebenskraft.

​

Obwohl wir ein großes Bedürfnis nach Nähe haben, gehen wir oft auf Distanz zu unserer Umwelt. Vorsichtshalber, aus Angst vor Zurückweisung, oder aus vermeintlicher Rücksichtnahme.
Wir haben fast vollständig vergessen, wie einfach und spielerisch diese Berührungen noch in unserer Kindheit waren – bevor sie zu einem gesellschaftlichen, politischen oder sexuellen Problem wurden: Mit unseren Freunden sind wir nicht immer nur zärtlich umgegangen, aber der Kontakt war unmittelbar und eine Folge unseres innersten, spontanen Gefühls. Manche hatten das Glück, von ihren Eltern täglich umarmt und gehalten zu werden – andere leider nicht.

​

Wer einen Menschen berührt, berührt das Leben – und damit sich selbst. Nicht umsonst ist der Tastsinn der am frühesten entwickelte unserer fünf Sinne – und jeder Mensch hat ein ganz eigenes Gleichgewicht von Nähe und Distanz.

​

Welche Bereiche gibt es in unserem eigenen Leben, die wir lieber nicht anfassen wollen? Berühre Dein Leben heißt: Dein Herz für dich zu öffnen. Erinnere Dich an das, wovon Du vergessen hast, Dich berühren zu lassen. Darum geht es im Vortrag mit anschließender Meditation sowie exklusiv im Abend-Workshop in Klagenfurt. Sei herzlich willkommen an deinem Tag voller berührender Einsichten.