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Jahres-Workshop 2019 in Österreich

Heal the Healer - lebe dein Ändern

Einleitung

Wir alle reden viel davon, unser Leben zu ändern. An der einen oder anderen Stelle scheint das sogar notwendig und wenn nicht, dann sind wir davon überzeugt, dass uns das Leben ändert:  In Form von Krankheiten, Kündigungen und anderen sogenannten Katastrophen, die wir dann „Schicksal“ nennen.

 

Ich glaube, dass das, was wir glauben, zu müssen, eher einem Irrtum entspricht: Ist es nicht so, dass wir ständig glauben und der Überzeugung sind, noch etwas zu „müssen“? Eine Stimme in unserem Kopf, die sagt: „Ich muss noch arbeiten, abnehmen, aufräumen, besser werden, ...“ und so weiter.

 

Abgesehen davon, dass wir das tatsächlich manchmal müssen, geht es mir um etwas Anderes – denn in Wahrheit kann uns das nicht oder nur sehr begrenzt gelingen.
Unbewusst ist das, was wir „müssen“ meist mit einem (frühkindlich erfahrenen) Gefühl von „Zwang“ und der darauf folgenden Strafe verbunden. Und was wollen wir als Erwachsener nicht mehr? Zwang und Strafe. Wir umgehen sie, indem wir (nicht) tun was wir müssen – und leiden dennoch an Formen der Selbstbestrafung und Ohnmacht.

 

Ein Leben, das unbewusst wie bewusst auf Zwang ausgerichtet ist, muss immer kleiner und enger werden. Es ist eine (falsche) Freiheit, die in einem erdachten Gefängnis endet, ja enden muss, weil sie nur fokussiert ist auf das, was ich muss und dabei der Blick für das Wesentliche verloren geht. Du bist nicht das Opfer deiner Umstände und auch nicht ihr Täter, sondern der Schöpfer von all dem.

 

Wir werden nicht überschüttet von schlechten Nachrichten, die wir nicht mehr hören können – das ist eine Projektion auf einen erdachten Angreifer im Außen. In Tatsache wählen wir das Hören schlechter Nachrichten. Und je mehr wir wählen, davon zu hören und je weniger andere (die sie ebenfalls hören) tun, desto mehr schwingen wir in der gemeinsamen Ohnmacht – nichts zu tun.

Organisatorische Details
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Termine

Fr., 12.04. - So., 14.04.19

Fr., 28.06. - So., 30.06.19

Fr., 18.10. - So., 20.10.19

Fr., 10.01. - So., 12.01.20

Beginn: freitags um 14:00 Uhr

Ende: sonntags nach dem Frühstück

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Preise für die Workshop-Reihe

(alle 4 Wochenenden)

Anmeldung/ Zahlung bis 31.12.: 1300 €

Anmeldung/ Zahlung bis 15.03.: 1600 €

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Teilzahlungsmöglichkeiten

Weitere Informationen unter
Organisatorische Details

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Preise für Unterkunft und Verpflegung

​Raunighof in Österreich bei Klagenfurt

ca. 110 € pP/ Aufenthalt

inkl. 2 Übernachtungen, Vollpension

(Frühstück, Mittagessen, Abendessen,

vegetarisch nach Voranmeldung)

sowie Wasser, Tee und Kaffee.

 

Info & Anmeldung

Stefan Ugovsek, A-Klagenfurt

Ausgebucht

Teilnehmer-Feedbacks

Es war fantastisch und in jeder Hin-sicht heilsam. Ich habe viel mehr Mut mich alten Schatten zu stellen, sie sogar willkommen zu heißen und dadurch heil werden zu lassen.
Da waren Erlebnisse, besser als jede reale Reise und voll intensiv. Jetzt passiert tiefes Verstehen ohne es vom Kopf her zu wollen. Es ist einfach da …

Vertrauen! Auch darum ging es sehr intensiv bei Heal the Healer. Besser gesagt, darum ging es in erster Linie. Vertrauen. Dem Leben. Dem Ande-ren. Mir. Und um die Liebe, die sich epidemisch ausbreiten kann, wenn wir beginnen, die Schleier bestehend aus unseren Ängsten, Vorurteilen und Gewohnheiten zu lüften …

DANKE für diesen außergewöhnlichen Kurs! DANKE Roland. DANKE allen wunderbaren Wesen, mit denen ich diese Erfahrung teilen durfte.

Wir alle sind einander Heiler! …

Ich wollte immer schon mal was tun, was ich noch nie getan habe, und – das könnt ihr mir glauben – bei Roland’s Heal the Healer gibt es jede Menge davon...

Es ist nichts weiter als eine kollektive Ohnmacht, der nur ein simpler, aber folgenschwerer Glaubenssatz zu Grunde liegt:

Ich kann es eh nicht ändern.

 

So leben wir in einer Zeit, in der Menschen, die Angst haben (auch wenn diese nicht real ist) Politiker und Parteien wählen, die ihnen Angst machen, weil sie sich dadurch in ihrer Angst bestätigt fühlen, sie bekommt dadurch ein Gesicht. Es ist eine selbsterfüllende Prophezeiung: Wir erschaffen, wovor wir uns fürchten, weil wir nicht (an)erkennen, dass wir selbst es sind.

 

Solange wir, jeder einzelne von uns, uns selbst bekämpfen, indem wir „gelernt“ haben uns selbst zurückzuweisen, solange wird jede Form von Überlebenskampf (Krieg) unsere äußere Realität bleiben.

 

Innen wie außen/ oben wie unten: Solange wir, jeder von uns, sich im Grunde zurückweist, solange weist du auch die Kraft zurück, die dich hervorgebracht hat.


Egal, ob du diese Kraft Gott, Liebe oder einfach nur das nennst, was sie ist – Bewusstsein – du weist sie zurück! Wir haben eine so grundlegend falsche Vorstellung von Liebe, dass wir das Unvorstellbare nicht für möglich halten. Du hältst nicht für möglich, dass du selbst diese Liebe, dieser Gott, dieses Bewusstsein bist.

 

Solange aber du und wir alle glauben, ohnmächtig zu sein und halb benommen allen möglichen Second-Hand- und Mickey-Mouse-Konzepten von Liebe hinterherlaufen, einem Gott als „Retter“ (was nichts weiter bedeutet, als dass ich verloren und aufgegeben habe), solange wirst du in deinem (erdachten) Nebel darum kämpfen, von einem Gott (endlich) erhört und gesehen zu werden, während du selbst es bist, der taub und blind ist.

 

Es ist Opferschaft als missverstandene Hingabe. Ein gelerntes Konzept, eine Vorstellung von Gott, die mehr mit denjenigen zu tun hat, die das glauben. Und vielleicht beinhaltet dieses auf Opferschaft basierende Konzept ja auch, dass wir (kollektiv angewendet) nicht aufhören können, die Welt um uns herum zu zerstören, um es endlich verdient zu haben, „gerettet“
zu werden. Vielleicht ist das der (dennoch zutiefst egoistische Antrieb) aller Untergangs- und „Der-Erlöser-ist-nah“-Konzepte.

 

Dabei muss nicht die Welt (oder Gott) aufhören, uns untergehen zu lassen, sondern wir – mit unseren allgemeinen „Wir-sind-eh-nicht-mehr-zu-retten-Vorstellungen“ von Schuld und dem naiven, völlig überstrapazierten Bild eines sich uns erbarmenden Gottes:

Zeit für einen Paradigmenwechsel

 

Vielleicht ist es Zeit dass wir uns zurückziehen, und seelisch gesprochen die Ärmel hoch-krempeln. Denn es ist möglich, dass wir früher nur die Natur um uns hatten, wodurch wir uns selbst leichter einsehen konnten – um unser natürliches Wesen zu leben. Heute leben wir im sogenannten Informationszeitalter, wir sind „ständig im Außen“ orientieren und vergleichen uns, versuchen mitzuhalten, sehnen uns nach natürlichen Menschen. Nichts scheint mehr normal und die Natur ist eher ein Zufluchtsort für uns geworden, eine Rettungsstation.

 

Jeder von uns weiß, dass in der Welt um uns herum etwas nicht mehr stimmt. Was uns dabei manchmal bestürzt, traurig und wütend macht ist, dass wir nichts daran ändern, sondern mitmachen. Du bist aber nicht all das, was dich umgibt, denn das ist der kollektive Ausdruck von Allem, was ist. Das, worum es bei dir geht, ist anzuerkennen, was in dir nicht (mehr) stimmt, wo du also deine Stimme verloren hast. Das ist deine Verantwortung.

 

Es geht darum anzuerkennen dass die Lösung nicht außen sondern innen zu finden ist.  Das erste Gesetz des Universums ist Veränderung. Und vielleicht ist eine erhellende Idee - in Zeiten der Veränderung, die Zeit dafür zu finden an einen Ort zu gehen, der sich nicht verändert hat!  Um sich an genauso einem natürlichen Ort deiner Kindheit, mit denselben Menschen anzuschauen was sich ändert.

 

Wenn du also wirklich herausfinden möchtest, worum es geht, dann wäre ein guter Ansatz, wo du bei all dem auf der Strecke geblieben bist. Es geht weder um Macht noch um Ohnmacht, denn das sind nur zwei Seiten derselben Medaille. Es geht um dich.

 

Es geht darum, ehrlich heraus zu finden, was dich verändert hat - also dich (früher) so verletzt hat, dass du bei (späterer) Verände-rung in deinem Leben noch immer mit Verletzung reagierst. Um das alte Muster, dass dich in deinem so Sein, in deiner Natürlichkeit blockiert hat. 

 

Es geht darum, dich auf den Weg deiner ureigenen Verletzlichkeit zu begeben. Auf echten und heilsamen Pfaden und Wegen, die dich erinnern und aufblühen lassen in deiner eigenen, innersten Schönheit. Es ist Zeit, deine Pflanze zu entdecken.
Nicht so sehr im Außen, im Vergleichen und Bewerten oder in dem, was du alles weißt – sondern in dem, wer du bist.

 

An einem natürlichen Ort der dich behütet – und selbstbestimmt wachsen lässt. Gemeinsam mit Gleichgesinnten wirst du so die Schöpferin/ der Schöpfer deiner Realität, statt das ewige Opfer deiner Umstände zu sein. Es geht um ein neues Paradigma, das jetzt im Entstehen begriffen ist. Einzelne Menschen, die sich über einen relativ kurzen Zeitraum zusammenschließen, weil sie für sich anerkennen, dass sie gemeinsam viel mehr bewältigen können, als einer alleine schaffen könnte, um im Anschluss und in Verbindung mit sich und dieser Kraft bewusst im Leben zu sein.

 

Ganz sicher hat jeder begriffen: Wir leben in Zeiten der Veränderung. Also kann es nur darum gehen, dein Ändern – zu leben.

Weiterführende Informationen
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Heal the Healer 2019 wendet sich an einen kleinen Kreis von Menschen, die sich in der Abgeschiedenheit des 500 Jahre alten Raunighofs im Rosental in Kärnten aufmachen wollen, um gemeinsam mit mir einen Weg der nachhaltigen Selbstheilung zu entdecken.

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Denn so lautete das Motto seit der ersten Seminarreihe, die 2014 begann. Seitdem haben wir an diesem Ort - um den Raunighof - ein Feld aufgebaut, das jene Form der Selbstheilung unterstützt, die auf reinem Bewusstsein basiert.

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Zusammenfassung

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Unabhängig davon, ob du dich gerade im Umbruch, einem Aufbruch oder in einem Abbruch befindest: Wenn es für dich Zeit ist, dich selbstbestimmt neu zu orientieren oder du den Ruf verspürst, dich einzubringen, du vielleicht bereits selber etwas entwickelt hast, es aber noch nicht ganz auf die Straße bringen konntest und deshalb noch eine kraftvolle Gemeinschaft brauchst, die etwas ins Leben bringt, dann kann Heal the Healer 2019 ein nährender Platz für dich sein. Mir fällt dazu ein: „Manchmal muss man zuerst jemand anderem auf die Erde (oder ins Leben) helfen, um dadurch selbst neu geboren zu werden“.

 

Ich freue mich auf dieses Jahr, weil ich selbst bei Heal the Healer manchmal das Gefühl habe, ein Geburtshelfer zu sein, indem wir einander dabei helfen, unsere Augen für das zu öffnen, worin wir uns im Prozess oft „wie neu geboren“ erleben - obwohl es immer schon da war.

 

Wie immer lasse ich mich ganz darauf ein und begleite dich in meinen Begabungen und Möglichkeiten. Selbes wünsche ich mir von dir.

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Fühl dich herzlich willkommen.

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