Schamanische Reise mit Trommelgruppe
The Beginning
Im Sommer letzten Jahres gab es das erste Mal eine schamanische Reise mit Trommelgruppe in einer echten Jurte in Graz: Diese Reise war in jeder Hinsicht ein voller Erfolg!
Die Feedbacks der Teilnehmer:innen reichten von der Begeisterung über den Klang der Mother-Drum bis zu berührenden und heilsamen persönlichen Einsichten in der Gruppe.
Im neuen Jahr 2025 veranstalten wir diese Reise erstmalig im Haus der Baubiologie. Das Thema:
The Beginning. Was könnte schöner und heilsamer sein, als dieses Jahr im puren Klang und in einem Feld der Heilung zu beginnen? Stelle dir dafür einen Raum vor, in dem du allein dadurch zu Stille und Ruhe kommen kannst - indem du in ihm bist. Deine Anwesenheit in Verbindung mit deiner Absicht darüber, was du dir für dich wünschst, reicht vollkommen aus. Wenn es Zeit für dich ist, im neuen Jahr gar nicht so viel zu wollen, sondern da sein zu lassen was du für dich brauchst – dann könnte diese Schamanische Reise der Beginn einer wundervollen Möglichkeit sein.
Fühle dich herzlich willkommen.
Was ist eine Schamanische Reise - und für wen?
Eine schamanische Reise ist ein tiefgreifender, spiritueller Prozess, der es uns ermöglicht,
in veränderte Bewusstseinszustände einzutauchen, um mit uns selbst, der Natur und den spirituellen Dimensionen in Kontakt zu treten. Sie ist eine Art spiritueller Expedition, die uns hilft, verborgenes Wissen und heilende Energie zu entdecken.
Der Beginn einer schamanischen Reise ist oft von einer vorbereitenden Phase geprägt, in der sich der Reisende in einen meditativen Zustand begibt. Meist erfolgt dies durch Trommeln, Rasseln oder den Klang eines anderen schamanischen Instruments, die den Rhythmus der Reise bestimmen und dabei das Gehirn in einen Zustand der Theta-Wellen versetzen, in dem das Bewusstsein weit über den Alltagsverstand hinausgeht. In diesem Zustand sind wir offen für den Zugang zu tiefen, archaischen Ebenen des Unterbewusstseins und der Seele. Hier geschieht Heilung. Hier können wir, wie die alten Schamanen sagen: „Die Welt ins DaSein träumen.“
Der Schamane oder der Reisende selbst kann den sogenannten „unteren“ oder „oberen“ Weltbereich betreten – symbolische Landschaften, die die spirituellen Welten repräsentieren. Die untere Welt wird oft als Reich der Tiere und Urkräfte verstanden, die uns mit archaischem Wissen und heilenden Energien versorgen können. In der oberen Welt begegnen wir spirituellen Führern, Engeln oder Wesenheiten, die uns mit höherer Weisheit und Führung unterstützen.
In dieser erweiterten Bewusstseinswahrnehmung können tiefe Einsichten gewonnen werden, die im normalen Wachbewusstsein schwer zugänglich wären. Der Schamane hilft dabei als Mittler zwischen den Welten, um Botschaften und Heilenergie zu vermitteln, die dem Reisenden bei seiner persönlichen Arbeit und spirituellen Entwicklung helfen können. Es geht oft darum, das eigene „Seelenwissen“ wiederzuentdecken, Blockaden zu lösen, alte Verletzungen zu heilen und das eigene Leben im Einklang mit einer tieferen kosmischen Ordnung zu bringen.
Eine schamanische Reise ist nicht nur ein Prozess des Empfangens von Informationen, sondern auch ein heilender Akt. Während des Reisens können der spirituelle Heiler oder der Reisende mit Krafttieren, Ahnen oder anderen spirituellen Helfern in Kontakt treten, um Schutz, Weisheit und Heilung zu erfahren. Diese Begegnungen wirken oft wie eine Rückkehr zu einem Urwissen, das uns alle in unserem Inneren verbindet und uns in unserer täglichen Existenz wieder mehr Orientierung, Frieden und Verbindung ermöglicht.